Die ersten guten Angelstellen befinden sich bereits unweit des ca. 600m vom Haus entfernten Bootsstegs. Viele kleine Inseln und permanent wechselnde Wassertiefen sorgen in Verbindung mit der Gezeitenströmung dafür, dass der Nahrungsnachschub für die Räuber des Nordatlantiks niemals abreißt. Während Sie die mittelnorwegischen „Klassiker“ wie Dorsch, Pollack und Schellfisch bereits innerhalb dieses Schärengebietes leicht beangeln können, empfehlen wir für Fischarten wie Lumb, Leng, Rotbarsch, Seehecht und Seelachs eher die hinter den Schären liegende Trondheimsleia. Die Trondheimsleia ist vom Prinzip her nichts anderes als der bis zu 270m tiefe Straumen, welcher die Insel Hitra vom Festland trennt – ein Revier, in welchem übrigens auch regelmäßig Heilbutt gefangen wird. Im Mündungsbereich dieses Straumens finden Sie mit den zahlreichen Unterwasserplateaus auch für kapitale Fische absolut hochkarätige Plätze. Wir empfehlen jedoch, die Angeltouren in diesem Revier aufgrund der besonders bei Voll- und Neumond recht ordentlichen Strömungsverhältnisse entsprechend dem Tidenkalender anzupassen. Es macht zum Beispiel keinen Sinn, bei einer Drift von 3km/h in 150m Wassertiefe zu angeln. Sie sollten also besonders für die Angelei auf Leng, Lumb und Rotbarsch eher die Zeiten des Höchst- oder Tiefststandes (+/-90min.) nutzen. Zudem laden eine Menge kleinerer Flüsse und Seen in der näheren Umgebung zum Süßwasserangeln ein – packen Sie also auch Ihre Fliegen- oder Spinnrute mit entsprechenden Ködern in Ihr Gepäck. Ihr Vermieter wird Ihnen bei der Beschaffung der erforderlichen, Lizenzen für die entsprechenden Gewässer zu besorgen.