Die strategisch günstige Lage zwischen Sortlandsundet, Langøysundet und Hadselfjord wurde ja bereits erwähnt. Unbedingt zu erwähnen ist jedoch auch der südöstliche gelegene Raftsundet – ein echter Hotspot für Pollack. In nördlicher Richtung geht es auch noch in den Djupfjorden und Sigerfjorden hinein – also an Fischgründen mangelt es hier sicher nicht. Bevorzugter Zielfisch wie fast überall im Norden ist natürlich der Heilbutt, der hier von unseren Gästen in aller Regelmäßigkeit auf die Planken gelegt wird. Top-Platz gleich um die Ecke von Kvitnesvågen ist die Westseite der kleinen Insel „Fiskholman“, wo an der 50m Linie schon viele große Platten das Nachsehen hatten. Mittig im Hadselfjorden geht es im Sommer und Herbst auch auf die großen Köhler, die hier pelagisch ihre Raubzüge starten – „Light Tackle Fischen“ mit großen Baitcastern und kleinen Pilkern oder Gummifischen bringen dann die Rollen zum Kreischen. Im recht strukturschwachem Djupfjorden werden regelmäßig schöne Schollen und anderweitige Plattfische gefangen. Kleiner Tipp dazu: Benutzen Sie kleine Streifen vom Hühnerbrustfilet – hält länger am Haken und ist sehr fängig! Wem die Angelei hier gar nicht so wichtig ist, und wer mehr Zeit mit der Familie in der wunderschönen und imposanten Natur der Vesterålen verbringen möchte, dem genügt vielleicht auch das andere optionale Boot mit 17 Fuß/15 PS als etwas preiswertere Variante. Denn um Fisch zu fangen, bedarf es hier keiner weiten Wege.